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Die Mau Mau Rebellion (auch bekannt als der Mau Mau Aufstand, die Mau Mau Revolte und der Notstand von Kenia) war ein militärischer Konflikt, der von 1952 bis 1960 in Kenia wütete. Die gewalttätigen Auseinandersetzungen fanden zwischen der vorwiegend aus Kikuyu bestehenden Gruppe kenianischer Nationalisten und Antikolonialisten, bekannt als Mau Mau, sowie der britischen Armee und jenen Kikuyu, die Anti-Mau Mau waren, statt.

Die Bewegung wurde gewaltsam unterdrückt und die Gefangennahme von dem Mau Mau Führer Dedan Kimathi am 21. Oktober 1956 läutete die entscheidende Niederlage ein.

Im Nachhinein des Aufstandes kam es zu Spannungen zwischen der kolonialen Gemeinschaft in Kenia und der derzeitigen britischen Regierung in London, als auch zu einem Bruch zwischen einzelner einheimischer Gemeinden kenianischer Kikuyu.

Neue archivalische Beweise für ein Massaker, das während des Konflikts nicht vor Gericht kam, sind von dem Auswärtigen Amt Großbritanniens im Jahr 2012 ans Licht gebracht worden.